Von Stern zu Stern durchs Wintersechseck

Wenn Sie an einem wolkenlosen Februarabend draußen unterwegs sind, dann können Sie es nicht übersehen: Das Wintersechseck steht im Süden am Himmel. In dem riesigen, strahlenden Ring sind einige der hellsten Sterne zu finden, die der Nordhimmel zu bieten hat, darunter gewaltige Riesensterne und junge, heiße Sonnen. Wir führen Sie Stern für Stern durchs Wintersechseck.

Gebildet wird die auffällige Sternenkonstellation aus den jeweils hellsten Sternen von sechs Sternbildern: Sirius im Großen Hund, Rigel im Orion, Aldebaran im Stier, Kapella im Fuhrmann, Pollux in den Zwillingen und Prokyon im Kleinen Hund.

Im Februar ist das Wintersechseck am Abend schön zu sehen: Am Monatsanfang steht es gegen 22.00 Uhr genau im Süden, Ende Februar schon zwei Stunden eher. Und im Süden erreichen die Sterne, die wie Sonne und Mond von Ost nach West ziehen, ihre höchste Position über dem Horizont. Das ist beim Wintersechseck besonders wichtig, denn sein prominentester Stern liegt sehr tief: Sirius.